lass uns zusammen Falten
Buchprojekt
textlie Kunst
Denkenzeit-Stipendium
Buchprojekt
textlie Kunst
Denkenzeit-Stipendium
Während der Corona-Pandemie-Zeit
ist der direkte Kontakt zu vermeiden. Dadurch hat man mehr Zeit mit sich selbst
oder der Familie. Während der Zeit habe ich oft mit meiner Tochter zusammen
gemalt und gezeichnet. Deswegen habe ich darüber nachgedacht, mit welchen
Medien für diesen speziellen Zeitraum ich meine Gedanken zeigen soll, wie man
die Erinnerung aufbewahren kann.
Ich benutze das Medium Buch als eine Kommunikationsform zwischen Künstler und Zuschauer für diese Zeit. Ich stelle kleine selbst gebundene Bücher von ca. 50, zunächst leeren, Seiten her. Ich zeichne zuerst auf ein paar Stellen auf mehreren Seiten und lasse eine andere Person danach weiter an anderen Stellen im Buch ihrer Wahl arbeiten. Es ist wie eine Fortsetzungsgeschichte oder ein offenes Ende eines Romans. Am Anfang ist alles gleich, aber am Ende entwickeln sich die Geschichten in unterschiedliche Richtungen.
Im ersten Drittel des Buches werden die Seiten durch jeweils eine horizontale Linie in zwei gleiche Teile geteilt. Im zweiten Drittel des Buches teilen jeweils zwei horizontale Linien die Seiten in drei gleiche Teile und im letzten Drittel geschieht dasselbe mit drei horizontalen Linien, welche die Seiten in vier gleiche Teile teilen. Es ist wie die gesetzten Szenen im Storyboard. Ein Bild kann erzählerisch oder rein abstrakt sein. Durch das Anschauen der aufeinanderfolgenden Bilder verbindet man assoziativ eigene Begriffe, Gedanken und Gefühle mit den zum Teil abstrakten Gedanken der Bilder. Auf diese Weise treten Künstler und Betrachter in einen gedanklichen Dialog.
Ich lade siebenKünstler ein, die an verschiedenen Orten wohnen, in diesem Buchcollage-Projekt zusammen zu arbeiten. Ein Ziel ist es, miteinander zu kommunizieren ohne sich zu treffen, ein anderes Ziel ist es, sich gegenseitig zu inspirieren – sowohl die Künstler untereinander als auch die Betrachter. Das Buch steht als eine Metapher von dieser Denk-Zeit. Die Zeit und die Gedanken, die in diesem Buch festgehalten werden, verbinden verschiedene Lebensweisen und Erfahrungen miteinander. Zwar kann man nicht mehr einfach irgendwohin fahren, aber man kann die Entdeckung der Kunst mit nach Hause nehmen und mit den Händen durchblättern.
Ich benutze das Medium Buch als eine Kommunikationsform zwischen Künstler und Zuschauer für diese Zeit. Ich stelle kleine selbst gebundene Bücher von ca. 50, zunächst leeren, Seiten her. Ich zeichne zuerst auf ein paar Stellen auf mehreren Seiten und lasse eine andere Person danach weiter an anderen Stellen im Buch ihrer Wahl arbeiten. Es ist wie eine Fortsetzungsgeschichte oder ein offenes Ende eines Romans. Am Anfang ist alles gleich, aber am Ende entwickeln sich die Geschichten in unterschiedliche Richtungen.
Im ersten Drittel des Buches werden die Seiten durch jeweils eine horizontale Linie in zwei gleiche Teile geteilt. Im zweiten Drittel des Buches teilen jeweils zwei horizontale Linien die Seiten in drei gleiche Teile und im letzten Drittel geschieht dasselbe mit drei horizontalen Linien, welche die Seiten in vier gleiche Teile teilen. Es ist wie die gesetzten Szenen im Storyboard. Ein Bild kann erzählerisch oder rein abstrakt sein. Durch das Anschauen der aufeinanderfolgenden Bilder verbindet man assoziativ eigene Begriffe, Gedanken und Gefühle mit den zum Teil abstrakten Gedanken der Bilder. Auf diese Weise treten Künstler und Betrachter in einen gedanklichen Dialog.
Ich lade siebenKünstler ein, die an verschiedenen Orten wohnen, in diesem Buchcollage-Projekt zusammen zu arbeiten. Ein Ziel ist es, miteinander zu kommunizieren ohne sich zu treffen, ein anderes Ziel ist es, sich gegenseitig zu inspirieren – sowohl die Künstler untereinander als auch die Betrachter. Das Buch steht als eine Metapher von dieser Denk-Zeit. Die Zeit und die Gedanken, die in diesem Buch festgehalten werden, verbinden verschiedene Lebensweisen und Erfahrungen miteinander. Zwar kann man nicht mehr einfach irgendwohin fahren, aber man kann die Entdeckung der Kunst mit nach Hause nehmen und mit den Händen durchblättern.
2020